01.12.2022
Begrüßung und Verabschiedung
Vieles hat sich Dank der großen Investitionsbereitschaft der Familie Schörghuber im Hotel getan. Durch viele Renovierungen und Neubauten im Laufe der Jahre hat sich das Haus immer wieder in einem neuen Kleid präsentiert.
Eines war stets beständig – das Gastgeberpaar Renate und Peter Könekamp.

Peter & Renate Könekamp
Bei einer Verabschiedungsfeier wurden sie nun gebührend verabschiedet. Die Feier fand im Rahmen der Mitarbeiter und der Geschäftsführung der Arabella Hospitality statt. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Geschäftsführung zollten den Beiden ihren größten Respekt und dankten für das Vertrauen und die Zusammenarbeit der vielen Jahre.

Abschiedsfeier in der Spitzing Alm
"Der Könekampismus", stellte Alexandra Schörghuber in ihrer Verabschiedungsrede fest, sei "das Beste, was der Arabella Hospitality passieren konnte". Ihre Wortschöpfung definierte sie dabei als "einmaligen Mix aus Gelassenheit und innerer Heiterkeit - nicht geschüttelt, nicht gerührt, sondern still wie das Wasser des Spitzingsees". Sie lobte Herrn Könekamp als Stilbildner souveräner Gastlichkeit und Renate Könekamp als die expressive Seite des Stils, als hochbegabte Schöpferin von Flair und Atmosphäre.

Karl-Heinz Pawlizki (CEO Arabella Hospitality), Alexandra Schörghuber, Peter Könekamp
Peter Könekamp bedankte sich in seiner Rede in erster Line bei den Mitarbeitern, der Familie Schörghuber und natürlich bei den vielen Stammgästen:
„Was unser Hotel wirklich ausmacht, sind die vielen Gäste und zahlreichen Stammgäste, die immer wieder zu uns zurückkehren. Viele kennen wir inzwischen von klein auf. Kinder, die erwachsen geworden sind und nun wiederum mit ihrer Familie bei uns Urlaub machen. Und dann sind da natürlich unsere Mitarbeiter, die mit ihrem großartigen Einsatz zum Erfolg des Hotels wesentlich beigetragen haben und denen unser aufrichtigster Dank gilt. Einige der Kollegen begleiten uns tatsächlich schon seit Jahrzehnten. Dass wir jetzt schon so viele Jahre am Spitzingsee verbringen, hätten wir uns damals nicht gedacht. Spitzingsee meine Liebe – wer von Ihnen einmal bei uns hier oben aufgewacht ist, weiß, was der Spruch bedeutet. Die Ruhe – gelegentlich unterbrochen von Entengeschnatter und dem Bachgeplätscher – die Abgeschiedenheit und die frische Bergluft sind Balsam für jede Seele…“

Ab nun übernimmt Christoph Seitz mit seiner Frau Daniela Dall`Asta die Geschicke des Hotels.
Christoph Seitz ist bereits bestens mit der Hotellerie im Alpenraum vertraut. So führte er die letzten Jahre erfolgreich das Arabella Brauneck Hotel in Lenggries.

Daniela Dall'Asta und Christoph Seitz
Seine Hotelkarriere startete der 42-jährige, gebürtige Augsburger, mit einer Ausbildung als Restaurantfachmann im damaligen Steigenberger Hotel Drei Mohren. Anschließend arbeitete er bei exklusiven Hotel-Adressen im Ausland (London, Mailand, Dubai). Eine ganz besondere Erfahrung und Erlebnis war eine Weltreise mit der MS Europa. Neben den Weiterbildungen und Zusatzqualifikation baute er ab 2007 seine Expertise in Führungspositionen in Hotels der Arabella Hospitality SE in München und Frankfurt aus. Nach weiteren 2 ½ Jahren als F&B Director in Nigeria, in einem der besten Le Meridien Resorts Afrikas, ereilte ihn der Ruf, zurück nach Bayern zu kommen. Dort startete er 2015 als Hoteldirektor im Arabella Brauneck Hotel, bevor er nun 2022 an den Spitzingsee wechselt.
Wie auch schon für seinen Vorgänger steht für den neuen Gastgeber der Gast im Fokus. Unvergessliche Urlaubserlebnisse zu schaffen, WOW Effekte zu erzeugen und den Gast als „Wiederholungstäter“ am Spitzingsee begrüßen zu dürfen, das ist sein Ziel. Die Mitarbeiter zu fordern, zu fördern und wo Bedarf ist zu unterstützen, nannte er als seine Aufgabe.
Abschließend antwortete Christoph Seitz, der sich von Stress nicht aus der Ruhe bringen lässt, auf die Frage, wie er einen Ausgleich zu seinem herausfordernden Arbeitsalltag schafft:
„Es gibt kaum Schöneres, als sich in der Natur zu bewegen, besonders wenn gutes Essen und ein schöner Wein den Abend abrunden. Oder den Bayern beim Gewinnen zuzuschauen. Natürlich ist mir die Familienzeit mit meiner Frau und meinen Kindern am wichtigsten."